Chronik des Schützenkreises
Die Chronik des Schützenkreises Teutoburger Wald e.V. in Stichpunkten
2013
Am 05.12.2013 traf sich der Schützenkreis Iburg bei Hagemeyer-Singenstroth in Borgholzhausen. Erstmalig fand ein Delegiertentag in Nordrhein-Westfalen statt. Und dies hatt einen besonderen Hintergrund.
Delegierte der 19 Verein und drei Gastvereine hielten Rat über die Zukunft des Schützenkreises. In einem vorangegangenem Treffen beim Schützenverein Westbarthausen-Kleekamp hatte man sich entschlossen, den schützenkreis Iburg zu einem neuen Standort zu verlegen und ihm einen neuen Namen zu geben. Dieser Vorschlag sollte nun den Delegierten unterbreitet und abgestimmt werden.
Von den 125 möglichen Delegierten waren 98 anwesend. Eine nötige dreiviertel Mehrheit wären dann 83 Stimmen.
Der Antrag des Präsidiums auf Kündigung der Mitgliedschaft im OEGB zum 31.12.2014 wurde einstimmig bestätigt.
Ebenso wurde die Satzungsänderung einstimmig beschlossen. Dieser Beschluss hat zum Inhalt die Umbenennung des Kreises in den neuen Schützenkreis Teutoburger Wald e.V. mit Sitz in Borgholzhausen und Eintrag beim Amtsgericht Gütersloh.
In den neuen Schützenkreis Teutoburger Wald e.V. wurden einstimmig 3 neue Vereine aufgenommen, so dass der neue Schützenkreis 22 Vereine beinhaltet.
Es sind die Hagener Schützengesellschaft e.V. mit Präsident Christoph Nietsche, der Schützenverein Kloster Oesede von 1666 e.V mit Präsident Georg Daudt sowie den Schützenverein Oesede-Papiermühle von 1903 e.V. mit Präsident Holger Haverkamp.
Zum Abschluss wurde noch ein Wettbewerb zum neuen Logo für ein Wappen des neuen SK`s ausgelobt. Die Vorschläge sind bis zum 10.01.2014 bei Kreispräsident Heinz Ahring einzureichen.
2004
Der Schützenkreis Iburg veranstaltet in der Dreifachsporthalle in Dissen einen
„Tag des Schießsportes“. Über 800 Starts in den Vorkämpfen.
Kreispräsident, Kreisschriftführerin und Kreissportleiter sind in Hannover zu Gast in der NDR1-Radio-Sendung „Plattenkiste“.
Feierstunde im Rittersaal des Bad Iburger Schlosses anlässlich des 50-jährigen Bestehens.
2003
Kreispräsident Klaus Röttger stellt sich auf Grund mangelndem Vertrauen der Basis nicht mehr zur Wahl.
Sein Nachfolger wird Heinz Ahring (Nolle).
Klaus Röttger wird Ehrenkreispräsident.
Willi Strothmann wird Ehrenkreisschriftführer, Waltraut Burandt wird seine Nachfolgerin.
2002
Der Kreisvorstand schafft eine DSP 800 Multi-Schießanlage für 3300,- DM an.
Die Schützenjugend fährt nach Freiburg.
2001
Firma Walter Rau stiftet neuen Super-Cup-Pokal
Erwin Weiß wird Ehrensportleiter, sein Nachfolger wird Jürgen Stumpe.
Rolf Kormeier wird Kreisjugendsportleiter.
1.stellv. Jugendsportl. wird Lutz Lammert
2.stellv. Jugendsportl. wird Melanie Wojak
2.stellv. Damensportl. wird Stefanie Witte
Erpen-Timmern erhält als LG-Leistungszentrum, zu gleichen Bedingungen wie 1999 der SV Dissen, ein zinsloses Darlehn in Höhe von 18000,- DM.
1999
Erstmals wird ein Shooting-Cup im LG als Vorbereitung zu den Bezirksmeisterschaften und für den Zusammenhalt der Vereine ausgeschossen.
Thomas Borgmeyer wird stellvertretender Kreissportleiter.
Gabi Bloomfield wird Bogenreferentin.
Zum ersten Mal wird auf dem Kreisschützenfest in Nolle ein Kinderkreiskönig ausgeschossen.
Die 2. Jugendfreizeit geht nach München zur Olympiasiegerin Petra Horneber.
Die SSG Röwekamp hat die Pistolenabteilung der SSG Bad Rothenfelde aufgenommen.
Der SV Dissen kauft als Leistungszentrum KK 8 Meyton-Anlagen und erhält vom Kreis ein zinsloses Darlehn in Höhe von 18000,-DM, das in 12 Jahren zu 1500,- DM zurückgezahlt werden muss.
Lisa Reinelt wird Sportlerin des Jahres beim OSG.
Die Nordwestdeutschen Schützentage finden auf Grund des 75-jährigen Bestehens des OSG (28200 Mitglieder) in Osnabrück statt.
Der Gaujugendtag findet in Bad Iburg statt.
1998
1.Jugendfreizeit des Kreises führt in die Schießsportschule des Olympiasiegers von Atlanta (1996, 60 liegend) Christian Klees.
Fritz Niemann löst Günter Ahring als Pistolenreferenten ab.
1997
Der Kreis hat ca. 4900 Mitglieder.
Reinhold Horstmöller wird Ehrenjugendsportleiter.
Jürgen Stumpe wird sein Nachfolger.
1.stellv.Jugendsportl. = Rolf Kormeier
2.stellv.Jugendsportl. = Lutz Lammert
1996
Der 1. Kreisjugendtag in Erpen-Timmern findet statt. Unter anderem wird auf Biathlonanlagen geschossen.
Der Gaudamentag findet in Erpen-Timmern statt.
1995
Ulrich Schumacher wird stellvertretender Sportleiter.
Waltraut Burandt wird stellvertretende Damensportleiterin.
Entgegen dem Beschluss von 1989 verteilt Erpen Pokal anstatt Wandplaketten beim Kreispokalschießen.
1994
Der Kreis kauft eine Lautsprecheranlage für 7758,30 DM und eine
Ring und Teilermessmaschine für 3.637,50 DM.
Der OSG hat die Schützenburg für 145.000,- DM erworben und trägt die Renovierungskosten.
1993
Hildegard Frerich wird Kreisdamensportleiterin.
Die neue LG-Halle vom SV Dissen wird eingeweiht.
1992
Der Schützenverein Sudendorf-Schierloh tritt als 20. Verein dem Kreis bei.
Das Kreisbanner wird auf dem Kreisschützenfest in Hilter geweiht und übergeben.
Jürgen Stumpe wird 2. stellvertretender Kreisjugendsportleiter.
1991
Schützen- und Heimatverein Hankenberge-Wellendorf tritt dem Kreis als 19. Verein bei.
1989
Franz Erdtmann wird Ehrenvorstandsmitglied. Sein Nachfolger als Vizepräsident wird Ulrich Bunselmeyer. Neuer Kassierer wird Günter Artkamp.
Erneut wird beschlossen, dass Wandplaketten zum Kreispokalschießen ausgegeben werden.
Gaupräsident Arnulf-Dankwarth Buchweitz stirbt. Sein Nachfolger wird Wilhelm Hesse.
1988
Der Schützenkreis wird e.V.
Für Susanne Krause wird Hubert Herbermann als 2. Jugendsportleiter gewählt.
Die Satzung des Kreises wird verabschiedet.
Erstmals wird eine Dame Kreiskönig = Erika Ahring (SSG Bad Rothenfelde)
Der Landeskönigsball findet in Bad Rothenfelde statt.
1987
Der Kreis hat bereits ca. 4500 Mitglieder.
1986
Der Kreis zahlt an das LG-Leistungszentrum Erpen-Timmern 8 LG-Elektro-Anlagen
(Erpen-Timmern zahlt 2 Stk.)
Zum ersten Mal wird im Kreis ein Kreis-Jugendkönig und eine Kreis-Damenkönigin ausgeschossen.
Der Deutsche Schützentag findet in Osnabrück statt.
1985
Werner Meyer zu Erpen stirbt.
Klaus Röttger wird sein Nachfolger.
Franz Erdtmann und Franz Tepe werden Vizepräsidenten
Stellvertretende Kreisjugendsportleiter werden Rolf Kormeier und Susanne Krause
Der Schützenverein Glandorf und der Bürgerschützenverein Hardensetten-Winkelsetten treten dem Kreis als 17. und 18. Verein bei.
Die SSG Röwekamp hat 406 Mitglieder.
Erpen erhält einen Zuschuß von 2400,- DM für Treppenerneuerung.
1984
Der Schützenkreis Iburg feiert in den Dissener Festsälen sein 30-jähriges Jubiläum.
1982
Zum ersten Mal wird der von Firma Rau gestiftete Super-Cup-Pokal ausgeschossen.
Sieger ist der Schützenverein Erpen-Timmern.
1981
Die Wahlen ergeben folgenden Vorstand:
Kreispräsident = Werner Meyer zu Erpen
1.Stellvertreter = Klaus Röttger
2.Stellvertreter = Franz Erdtmann
1.Schriftführer = Willi Strothmann
Kreissportleiter = Erwin Weiß
Stellv.Kreissportl.= Helmut Siebe
Damenreferentin = Lieselotte Weiß
Kreisjugendsportleiter = Reinhold Horstmöller
Stellv.Kreisjugendsportl.= Ulrich Springmeier
Ehren-Vorstandsmitglied = Hans Lummer
1980
Zum 01.01. werden die Kreisvereine in den Kreissportbund aufgenommen.
1979
Beim Kreisschützenball in Bad Rothenfelde muss der Kreis einen Anteil an der Kapelle bezahlen (Überschuss = 1703,- DM).
1978
Werner Meyer zu Erpen erhält das Bundesverdienstkreuz.
1977
Klaus Röttger wird Vizepräsident
Der Kreisschützenball findet mit 496 gemeldeten Personen in Bad Rothenfelde statt
(Überschuss für die Schützenjugend = 2126,19 DM).
1976
Es gibt neue Klasseneinteilungen:
12-14 Jahre = Schüler
15-17 Jahre = Jugend
18-20 Jahre = Junioren
25.09. findet der 2. Kreisschützenball statt. Bedingungen wie im Jahr zuvor (Erlös 2008,-DM)
1975
Die Sportschützen des Landkreises Osnabrück wurden vom Kreissportbund Osnabrück-Land offiziell aufgenommen. Vorsitzender der Fachschaft Schießsport ist Werner Meyer zu Erpen.
Die 1. Teutoburger Schießsportwoche auf dem Röwekamp wurde ins Leben gerufen.
Am 06.09. fand der erste Kreisschützenball in Bad Iburg statt. Die Kosten für die Tanzkapelle hat der SV Iburg übernommen. Der Reinertrag soll für die Förderung der Schießsportjugend dienen (1500,- DM).
1974
am 28.09. wird das KK-Leistungszentrum Röwekamp eingeweiht.
1973
Schützenverein Müschen tritt als 16. Verein in den Kreis ein.
Der OSG hat 15 Schützenkreise mit insgesamt 197 Vereinen mit 20881 Mitgliedern,
davon hat der Schützenkreis Iburg als stärkster Schützenkreis = 3338 Mitglieder.
1972
Auf dem Kreisschützenfest in Natrup-Hilter wird der erste Kreiskönig ausgeschossen.
Fellhölter aus Remsede wird erster Kreiskönig.
1971
Es wird ein Beschluss über die Leistungszentren verabschiedet:
LG = Erpen-Timmern
KK = Röwekamp (Dissen)
Pistole = Bad Rothenfede
Zum ersten Mal werden Rundenwettkämpfe für Jugendliche ausgetragen.
Der Kreistag in Osnabrück beschließt Zuschuß für Erweiterung der Schießsportanlage in Erpen-Timmern in Höhe von 11400,- DM.
1970
Ab 01. Januar werden die Sportschützen vom Landessportbund Niedersachsen als Sportler anerkannt.
Reinholt Horstmöller übernimmt das Amt des Jugendsportleiters von Walter Nollmann.
Die SSG Bad Rothenfelde tritt dem Kreis als 15. Verein bei.
1969
Gewählt wurden als:
Kreissportleiter: Gustav Borgmann, stellv. Kreissportl.: Reinhold Horstmöller, Jugendsportleiter: Walter Nollmann, stellv. Jugendsportl.: Reinhold Horstmöller und
Staffelleiter: Gustav Borgmann
1967
Die Schieß-Sportgemeinschaft Röwekamp wird gegründet und tritt als 14. Verein in den Kreis ein.
Der erste Deutsche Meistertitel ging durch Hans Lindhorst im Olympisch Match an die SSG Röwekamp. Die SSG herhielt einen Kreiszuschuss für die Jugendförderung in Höhe von 300,- DM.
1966
Der Schützenverein Höste-Westerbeck e.V. (Lienen) tritt mit ca. 2500 Mitgliedern dem Kreis bei.
1965
Der Gaupräsident Brouwers spendet 100,- DM für die Jugendförderung im Kreis.
1964
Der Kreis hat 2200 Mitgliedern in 13 Vereinen.
Der Gau hat 15000 Mitglieder in 180 Vereinen.
Es gibt die Klasseneinteilungen: Jugendklasse 12-16 Jahre und Juniorenklasse 17-20 Jahre.
1963
Am 5. Januar stirbt Kreispräsident Ludwig Beucke.
Am 26.03.63 wird Werner Meyer zu Erpen sein Nachfolger.
Stellvertreter sind Wolfgang Droste (Hilter) und Hans Lummer (Nolle).
1962
Der Schützenverein Schwege tritt dem Kreis als 13. Verein bei.
1961
Erste nationale Erfolge beim 100. Geburtstag des Deutschen Schützenbundes in München – 5x Gold und 8x Silber
Pressewart wird Manfred Brinkmann (Iburg)
Gaupräsident ist Kurt Kirschbaum. Er steht 146 Vereinen mit insges. 11445 Mitglieder vor, seine Parole: Der Schießsport erholt und entspannt, befreit, kräftigt, versöhnt und verbindet.
1959
Diskussion über einheitliche Wandplaketten zum Kreisschützenfest in Bad Laer (1960).
1957
Schützenverein Glane wird als 12. Verein aufgenommen.
Die ersten Rundenwettkämpfe im LG werden veranstaltet. Staffelleiter ist Siegfried Olberding (Dissen).
Kassierer wird Gustav Borgmann (Heidland-Strang)
Schriftführer wird Wille Temme (Aschen)
1956
Der Kreis besteht aus 11 Vereinen mit 1380 Mitgliedern (Aschen, Bad Laer, Dissen, Erpen-Timmern, Heidland-Strang, Hilter, Iburg, Natrup-Hilter, Nolle, Remsede und Westbarthausen-Kleekamp).
Das 1. Kreisschützenfest wird in Nolle gefeiert.
Es wird festgelegt, das die Sieger des Kreispokalschießens Wandplaketten und die besten Einzelschützen Medaillen erhalten.
Kreisschießwart ist Franz Hölschermann aus Dissen.
1954
Nach einer Gaudelegiertentagung wurde im Hilter-Hof in Hilter der Grundstein für den Schützenkreis Iburg gelegt. Dort trafen sich alle auf der Gautagung anwesenden Vereine, um den vom Gau kommissarisch eingesetzten Kreispräsidenten Ludwig Beucke (Dissen) offiziell zu ihrem Vorsitzenden, Werner Meyer zu Erpen und Hans Lummer zu Stellvertretern zu ernennen.